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Kampagnen

"Gewerkschaftsaktivismus ist kein Extremismus!"

Die Kampagne „Gewerkschaftsaktivismus ist kein Extremismus!“ wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf heftige Verletzung der Arbeiter*innenrechte in Belarus zu lenken. Das Lukaschenka-Regime verübt weiterhin Polizeiterror, Repressionen und eine Verfolgung unabhängiger Gewerkschaftsaktivist*innen, indem sie verhaftet, gefoltert und auf die Liste der „Extremist*innen“ gesetzt werden.

 

Wir fordern die sofortige Freilassung aller politischen und gewerkschaftliche Aktivist*innen, ein Ende der Repressionen gegen Aktivist*innen und die Wiederherstellung der Rechte unabhängiger Gewerkschaften. Die Kampagne wird von dem Verein Salidarnast e.V. und dem Belarussischen Kongress demokratischer Gewerkschaften (BKDP) organisiert.

 

Die Kampagne findet anlässlich des 19. April statt, des Jahrestags der massiven Repressionen gegen Gewerkschaften im Jahr 2022 und läuft von März bis Juni 2025.

Für die Rechte der Werktätigen

16 April 2025

findet der „Aktionstag für Gewerkschaftsrechte und Demokratie in Belarus“ statt

An diesem Tag vereinigen wir unsere Anstrengungen, um Freiheit für die belarussischen Gewerkschaftsführer*innen und -aktivist*innen zu fordern, die sich in Haft befinden.

Unter der Herrschaft von Lukaschenka sind unabhängige Gewerkschaften zwangsweise aufgelöst worden (Belarussische Unabhängige Gewerkschaft – BNP, Freie Gewerkschaft von Belarus – SPB, Freie Gewerkschaft der Metallarbeiter*innen – SPM, Gewerkschaft der Radio- und Elektroindustrie – REP); ihre Anführer*innen wurden verhaftet. Heute sind Dutzende Gewerkschaftsaktivist*innen sind in Haft, Hunderte wurden festgenommen und verfolgt. Sie werden ihrer bürgerlichen Rechte beraubt und ständig überwacht. 

 

Wir rufen alle auf, den Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit zu unterstützen!

Wie könnt ihr helfen?

01

Fordert von der belarussischen Regierung die Freilassung der Gewerkschaftsaktivist*innen

  • Unterstützt die Kampagne auf der Plattform LabourStart.

  • Schickt Briefe an die Regierung der Republik Belarus.

  • Organisiert Aktionen vor belarussischen Botschaften!

03

Fordert von eurer Regierung, dass sie etwas unternimmt

  • Fordert von der Regierung eures Landes, dass die ILO resolution vom Juni 2023 umgesetzt wird!

  • Organisiert Treffen mit Unternehmen und Regierungen über ein Monitoring der Situation in Belarus, zur Erörterung von Lieferungen, Investitionen und Druckmechanismen.

02

Nehmt Videoclips mit Solidaritätsbotschaften auf

  • Erklärt dabei, dass gewerkschaftliche Betätigung kein Extremismus ist!

  • Postet eure Botschaft mit den Hashtags #FreeBelarusUnionists #Unionism_NOT_extremism.

04

Nehmt an unserem Online-Meeting teil

  • Am 16. April 2025 findet online eine Diskussion statt, bei der wir Wege diskutieren, wie wir die Gewerkschaften und demokratischen Bewegungen in Belarus unterstützen können.

Lasst uns zusammen die Rechte der Arbeiter*innen und der Gewerkschaften in Belarus verteidigen!

Solidaritätskampagne

Wir rufen alle auf, sich unserer Kampagne und unseren Forderungen anzuschließen. Wir müssen uns zusammenschließen, um unsere Rechte zu verwirklichen und angemessene Arbeitsbedingungen für die Werktätigen in Belarus zu erreichen.

Zeitrahmen der Kampagne

Nutzt folgende Hashtags

#FreeBelarusUnionists

#Unionism_NOT_exstremism

Zeitrahmen der Kampagne

March 2025 – June 2025

Kontakte zu Partner*innen für weitere Informationen / Feedback

Lizaveta Merliak, +4915203268972, liza.merliak@gmail.com

Maryia Taradzetskaya, +491637892590, traxy1988@gmail.com

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